In einem einwöchigen Workshop setzten sich 12 Studierende des Studiengangs „Kunst & Vermittlung“ intensiv mit den akustischen Möglichkeiten der eigenen Stimme auseinander. Mit kompositorischen Spielregeln wurden verschiedene Strukturen ausprobiert, wobei kollektive Improvisationen entstanden sind. Es ist ein „DRONE“, ein Wechselspiel von gegenseitigem Beeinflussen und beeinflusst werden.
In einer Übung erhielten wir den Auftrag, einen Ton auszuwählen und ihn so lange wie möglich zu halten. Jede Person nahm sich dabei selbst mit dem Smartphone auf. Jede Box repräsentiert eine Person und entspricht einer Spur. Die Zusammen- führung dieser zwölf Spuren erzeugt eine Art chorähnliche, ja fast schon ein- schüchternde Atmosphäre.